Was ist der Unterschied zwischen trockenem und geschädigtem Haar?
Du kennst das bestimmt: Dein Haar fühlt sich nicht ganz gesundan . Es ist trocken, strähnig und will nicht mitmachen. Zum Glück haben viele Marken die Lösung, um dein Haar wieder seidig weich zu machen . Aber was hast du wirklich: geschädigtes oder trockenes Haar? Denn in beiden Fällen gibt es unterschiedliche Bedürfnisse. In diesem Blog werden wir dir helfen, die Unterschiede zu erkennen.
Was ist trockenes Haar und was ist geschädigtes Haar?
Wir haben es bereits kurz erwähnt: Es gibt einen Unterschied zwischen den beiden. Trockenes Haar braucht dringend Feuchtigkeit. Geschädigtes Haar sehnt sich zum Beispiel nach Proteinen.
Trockenes Haar: Wenn das Haar nicht genug Feuchtigkeit speichert oder erhält, kann es trocken werden. Ursachen für trockenes Haar sind eine zu geringe Talgfettproduktion, äußere Temperatureinflüsse, geschädigtes Haar oder das Alter. Es wirkt dann sehr stumpf, dein Haar wird krauser und du verlierst den Glanz.
Beschädigtes Haar: Wenn die Haarkutikula beschädigt ist, kann man von beschädigtem Haar sprechen. Das kann durch Reibung mit einem Handtuch oder durch die Verwendung eines Stylingwerkzeugs verursacht werden. Auch chemische Behandlungen können dein Haar erheblich schädigen. Das liegt daran, dass du hier die Nagelhaut gewaltsam öffnest und schließt, so dass nicht alle von ihr verschont bleiben. Bei gesundem Haar liegen die Nagelhäutchen geschlossen auf dem Haar. Bei geschädigtem Haar fehlen die Schuppen oder schließen sich nicht richtig. Infolgedessen verliert es leichter Feuchtigkeit, das Haar fühlt sich rau an und lässt sich schlechter frisieren.
Was ist der Unterschied zwischen trockenem Haar und geschädigtem Haar?
Es gibt einen feinen Unterschied zwischen trockenem und geschädigtem Haar. Tatsächlich kann geschädigtes Haar auch sehr trocken werden. Das liegt daran, dass die Schuppenschicht des Haares beschädigt ist und die Feuchtigkeit nicht mehr halten kann. Umgekehrt muss trockenes Haar nicht unbedingt beschädigt sein. Trockenes Haar bedeutet vor allem, dass es dem Haar an Feuchtigkeit mangelt. Das kann dazu führen, dass sich das Haar stumpf, kraus und trocken anfühlt. Die Lösung ist schnell zur Hand: Produkte, die Feuchtigkeit spenden! Eine Haarmaske oder ein Haaröl können Wunder bewirken. Bei geschädigtem Haar bist du leider weiter weg und musst härter arbeiten, um die Schuppenschicht zu reparieren.
Woran erkenne ich geschädigtes Haar?
Geschädigtes Haar äußert sich in einer Reihe von Merkmalen, wir haben sie alle aufgelistet:
- Das Haar fühlt sich strohig an
- Kann sehr matt aussehen
- Es bricht schneller ab
- Viele gespaltene Enden
- Fühlt sich trocken an
- Reflektiert das Licht nicht mehr
- Das Haar ist nicht mehr dehnbar
Woran erkenne ich trockenes Haar?
Trockenes Haar kann an einer Reihe von Merkmalen erkannt werden, nämlich
- Stumpfes Haar
- Flaumiges Haar
- Verfilzungen
- Gespaltene Spitzen
- Widerspenstiges Haar
- Das Haar wird schneller statisch
- Das Haar bricht schneller zusammen, weil ihm die Elastizität fehlt
Was braucht mein geschädigtes Haar?
Geschädigtes Haar kann zum Glück repariert werden, aber das braucht Zeit. Wir haben einige Tipps aufgelistet, aber sieh dir unbedingt auch diesen Blog an: Der Schritt-für-Schritt-Plan zur Reparatur von geschädigtem Haar!
Tipp 1: Schneide deinen Spliss ab
Vielleicht willst du diesen Tipp nicht hören, weil jeder sehr vorsichtig mit seinem Haar ist. Aber lass deinen Spliss schneiden. Das wird dein geschädigtes Haar wieder besser und gesünder aussehen lassen.
Tipp 2: Benutze einen Satin-Kopfkissenbezug
Wenn du auf einem Satin-Kopfkissenbezug schläfst, entsteht kaum Reibung, stattdessen gleiten deine Haare über den Kissenbezug. Reibung ist sehr schädlich für dein Haar, da sie die Schuppenschicht beschädigt.
Tipp 3: Vermeide Stylinggeräte
Beschädigtes Haar entsteht oft, wenn du ein heißes Stylinggerät ohne Hitzeschutzbenutzt . Lass das Hitzewerkzeug also öfter mal im Schrank liegen. Willst du dein Stylinggerät trotzdem weiter benutzen? Dann verwende ein gutes Hitzeschutzmittel für dein Haar, stelle die Temperatur deines Stylinggeräts so niedrig wie möglich ein und benutze es nicht zu oft!
Tipp 4: Halte dein Haar im Schlaf zusammen
Flechte dein Haar oder mache einen lockeren Dutt, bevor du schlafen gehst. So vermeidest du auch hier Reibung im Schlaf. Versuche, ein Gummiband ohne Metallteil zu verwenden, zum Beispiel die Invisibobble-Gummibänder. Das Metall kann nämlich auch dein Haar schädigen, da es schneller abbricht.
Was brauchen meine trockenen Haare?
Zum Glück gibt es jede Menge Möglichkeiten, trockenes Haar zu bekämpfen, und wir teilen einige davon mit dir:
Tipp 1: Schneide die Spitzen regelmäßig
Wenn du deine Spitzen regelmäßig schneidest, bleibt dein Haar gesund, was natürlich jeder möchte. So wirst du deinen Spliss los, ohne das Haar zu spalten.
Tipp 2: Verwende Haaröl
Haaröl hilft, dein Haar gesund zu halten. Es wird stark und weich, aber es sieht auch gesund und glänzend aus. Das ist natürlich perfekt, wenn du trockenes Haar hast, denn Haaröl kann definitiv einen Unterschied machen!
Tipp 3: Wasche dein Haar nicht zu oft
Wenn du dein Haar zu oft wäschst, entfernst du auch die natürlichen Öle und gibst ihnen nicht die Chance, ihre Arbeit zu tun. Trockenes Haar entsteht, wenn du dein Haar zu oft wäschst. Du entziehst deinem Haar dann natürliche Nährstoffe und es wird trocken und beschädigt.