Wie verwendest du Bartöl?
Kommen wir gleich zur Sache - du brauchst Bartöl. Ein Bart braucht Bartöl.
Es ist sehr wichtig, den Bart gut zu pflegen. Bartöl kann so viel: Es nährt und pflegt die Barthaare. Außerdem bekämpft es Juckreiz, beugt Bartschuppen vor und macht das Styling des Bartes viel einfacher. Und natürlich sieht dein Bart dadurch auch besser aus.
Die Anwendung von Bartöl ist zwar nicht sehr kompliziert, aber wie bei allem, ist es trotzdem eine gute Idee, die Do's und Dont's zu erklären. Sehen wir uns an, wie man das Öl richtig aufträgt, welche Vorteile es hat und wie es sich von anderen Bartpflegeprodukten wie Bartbalsam oder Bartwachs unterscheidet.
Wie man Bartöl richtig anwendet, in 5 einfachen Schritten
1. Wann solltest du es auftragen?
Der beste Zeitpunkt für die Anwendung von Bartöl ist direkt nach dem Duschen. Dann ist dein Bart am saubersten und die Poren deiner Haut sind leicht geöffnet. Trockne deinen Bart vorsichtig mit einem Handtuch ab, so dass er noch leicht feucht ist, bevor du das Öl aufträgst. Du willst das Öl nicht auf einen nassen Bart auftragen.
2. Erste Schritte: Wie viel solltest du verwenden?
Als erstes gibst du das Bartöl in deine Hände und trägst es dann auf den Bart auf. Schön einfach, oder?
Aber nicht zu schnell.
Die Menge des Bartöls sollte nie auf einer Schätzung beruhen. Die Länge und Dicke des Bartes bestimmen, wie viel Öl du verwenden solltest. Hier sind die Grundregeln:
- Ein neuer Bart bis zu 1 Monat - 3 bis 4 Tropfen
- 1-3 Monate Bartwuchs - 4-6 Tropfen
- 3-12 Monate - 6-10 Tropfen
- Über ein Jahr - 10 oder mehr Tropfen
Behalte im Hinterkopf, dass dies nur Richtlinien sind, oder du entscheidest selbst. Mit der Zeit wirst du selbst herausfinden, was für deinen Bart am besten funktioniert, indem du die Menge ein wenig variierst. In den meisten Fällen gilt: "Weniger ist mehr", wenn es um Bartöl geht. Denk auch daran, dass Öl nicht wie Wasser verdunstet. Wenn du zu viel aufträgst, kann es tropfen und eine unangenehme Situation verursachen, die du nicht willst.
Wenn du also zum ersten Mal oder die ersten paar Male Bartöl verwendest, trage eine kleine Menge auf und steigere sie langsam, während du dich an sie gewöhnst. Wenn du genug Öl aufgetragen hast, wird sich dein Bart sofort weicher anfühlen.
3. Wie oft solltest du es verwenden?
Mit dieser Frage verhält es sich ähnlich wie mit der Menge des Öls, die du verwenden solltest. Sie hängt von vielen Faktoren ab. Außerdem unterscheiden sich Bartöle stark voneinander. Es gibt viele Bartträger, die täglich ein Bartöl verwenden. Ein paar Beispiele;
- Männer mit kürzeren Bärten, die in feuchtem Klima leben, brauchen es nur einmal alle paar Tage.
- Wenn du in einem trockenen Klima lebst, brauchst du es vielleicht sogar mehrmals am Tag.
Auch hier gilt: Wie oft du Bartöl verwenden solltest, hängt ganz von deinen eigenen Vorlieben ab. Gegen eine tägliche Anwendung ist sicherlich nichts einzuwenden. Die meisten Experten raten zur täglichen Anwendung, damit dein Bart so gesund und attraktiv wie möglich bleibt.
4. Auftragen des Öls
OK, du hast schön geduscht und die Haut unter deinem Bart ist warm und bereit für das Öl. Du hast deinen Bart mit einem Handtuch abgetupft, aber er ist immer noch ein wenig feucht. Jetzt kommt der spaßige Teil:
SCHRITT 1: Sobald du die gewünschte Menge Bartöl auf deine Hand gegeben hast, verteile es gleichmäßig auf deiner Hand und deinen Fingern.
SCHRITT 2: Massiere das Öl in deine Haut ein, bevor du es auf deinem Bart verteilst. Es ist wichtig, dass du das Öl gut an der Wurzel des Bartes aufträgst, damit der Bart sauber und kräftig wird.
SCHRITT 3: Verteile das Bartöl gleichmäßig über den Bart, indem du gegen das Haar streichst.
SCHRITT 4: Streiche ein paar Mal mit deinen Handflächen über die Seite deines Bartes und wiederhole dies dann an der Vorderseite.
SCHRITT 5: Kämme vom unteren Teil des Bartes aus mit deinen Händen durch die Haare, um das restliche Öl im Bart zu verteilen.
SCHRITT 6: Zum Schluss trägst du mit den Fingerspitzen eine Schicht auf die Haare deines Schnurrbartes auf.
5. Der letzte Schliff: Kämmen des Bartes
Wenn du noch keinen Bartkamm hast, empfehlen wir dir, einen zu kaufen. Denn er ist perfekt für das optimale Auftragen des Bartöls. Das Kämmen des Bartes hat viele Vorteile: 1) es verhindert eingewachsene Haare, 2) es ordnet die Haare und lässt den Bart voller erscheinen, 3) es verhindert, dass Haare in den Mund gelangen und in Richtung Mund wachsen.
Und nicht zuletzt wird das Bartöl durch das Kämmen noch besser im Bart verteilt.
Warum ist Bartöl eine ernste Angelegenheit?
Genau wie ein Bartkamm, Bartbalsam und Wachs speziell für den Bart, hilft auch ein gutes Bartöl, dass der Bart gut aussieht. Mit einem Öl sorgst du für einen gepflegten Bart, aber daneben gibt es noch viele andere Vorteile;
1. Nährt den Bart
Ein Bartöl nährt die Haarfollikel und die Haut darunter. Dein Bart kann trocken und spröde werden, vor allem, wenn du in einem trockenen Klima lebst, und es ist wichtig, den Bart gut mit Feuchtigkeit zu versorgen.
2. Bekämpft Bartschuppen
Bartschuppen zerstören, wie Schuppen auf der Kopfhaut, das Aussehen eines schön gestylten Bartes. Bartöl verhindert, dass sich aufgrund von Trockenheit und Juckreiz Schuppen im Haar bilden, die Bartschuppen verursachen.
3. Lässt deinen Bart gut riechen
Bartöle gibt es in vielen verschiedenen Duftrichtungen, die sehr stark von der Marke abhängen. Die meisten enthalten maskuline, natürliche Duftstoffe wie Zedernholz, Sandelholz, Zitrusfrüchte und sogar Tabak. Es riecht nicht nach Shampoo, aber du willst natürlich auch nicht, dass dein Haar nach den Haaren auf deinem Kopf riecht.
4. Dein Bart sieht gut aus
OK, wir haben das schon einmal gesagt, aber es lohnt sich, es zu wiederholen. Ein Bartöl verleiht dem Bart Glanz und lässt ihn voller aussehen. Ein gut aussehender Bart ist letztlich ein gesund aussehender Bart.
5. Ein geölter Bart ist einfach zu pflegen
Knoten und Verfilzungen können sich im Bart festsetzen, besonders wenn er länger wird. Es ist nicht immer einfach, einen Kamm durch ein ausgewachsenes Fellbündel im Gesicht zu führen, und es fühlt sich auch nicht immer angenehm an. Öl macht das Haar weniger steif, so dass es sich leichter entwirren lässt, was eine Menge Fluchen verhindert.
Auch wenn das Auftragen von Bartöl nicht so schwierig ist wie zum Beispiel eine Gehirnoperation, gibt es doch eine bestimmte Technik, die man beherrschen muss. Von der Menge bis zur Häufigkeit der Anwendung von Bartöl ist es wichtig, die Grundlagen zu kennen, damit du die besten Ergebnisse mit deinem Bartöl erzielst und dein Bart jeden Tag toll aussieht!
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